Regie Pooya Badkoobeh
Iran 2018
Produktion Samira Baradari, Roohollah Baradari
Buch Hamed Rajabi
Kamera Ashkan Ashkani
Montage Sepideh Abdolvahab
Musik Shahab Paranj
mit Negar Moghaddam, Ali Mosa a, Shabnam Moghaddami, Yasna Mirtahmasb, Baset Rezaei
Farsi
engl. UT · 95 Min.
Mi. 21.02. 17:15 Uhr Haus der Kulturen der Welt
Do. 22.02. 15:30 Uhr Cubix 8
Sa. 24.02. 15:30 Uhr Zoo Palast 1
So. 25.02. 13:30 Uhr CinemaxX 1
Mehr aus Langeweile als aus Not rauben Golsa und ihre Freund*innen einen Kiosk aus. Beim Zählen der Beute fällt ihnen auf, dass sie versäumt haben, die Aufzeichnung der Überwachungskamera mitzunehmen. Jemand muss an den Tatort zurückkehren und den Film holen. Golsa beugt sich den Anderen, doch die Konsequenzen des Überfalls geben ihr nachhaltig zu denken. Anstatt den Datenträger auszuhändigen, versteckt sie ihn im Pferdestall, dort, wo sie sich am freiesten fühlt. Im Verborgenen sucht sie einen eigenen Weg, mit der Tat umzugehen. Aus Angst um ihr gesellschaftliches Ansehen setzen ihre Kompliz*innen und deren Familien aus der iranischen Oberschicht sie zunehmend unter Druck. Golsa beginnt sich der allgegenwärtig wirkenden Logik von Macht, Erpressung und Geld zu entziehen.
More out of boredom than necessity, Golsa and her friends rob a kiosk. While counting their spoils, they realise they had left the video from the security camera behind. There is no way around it: someone has to return to the scene of the crime and retrieve it. Golsa complies, yet she keeps turning the consequences of the attack over in her mind. Instead of handing the others the recording, she hides it in a stable – the one place where she feels most free. In the shadows of Iranian upper class society, she is looking for a way to deal with what she did. However, for fear of their social esteem her accomplices and their families put her under increasing pressure. Golsa begins to resist the seemingly ubiquitous logic of power, extortion and money.
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